100% waschecht

erste Ausstellung nach der Corona – Einschränkung!
aber immer noch mit Corona Einschränkungen!

„100 % waschecht“ – Kunst, die sich gewaschen hat% waschecht“

Was hat „100 % waschecht“ mit Kunst zu tun, wird sich manch einer fragen. Die gleiche Frage stellten sich vor einigen Monaten auch acht Mitglieder der Künstlergruppe A.K.T. aus Münster. Herausgekommen sind acht höchst unterschiedliche Interpretationen des Themas. Gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass jeder Künstler eine ganz andere Auffassung von Kunst vertritt. Genau das aber macht die Ausstellung in der Halle 205 in Bochum-Langendreer so interessant.

„100 % waschecht“ meint typisch, unverkennbar, natürlich und hundertprozentig, auch buchstäblich, original, total oder echt. All das findet sich in den variantenreichen Arbeiten der acht Künstler wieder, die darauf warten, von den Besuchern der Ausstellung entdeckt zu werden.

Acht ganz eigene und teilweise auch eigenwillige Sichtweisen, sich dem Motto „100 % waschecht“ zu nähern, erwarten damit die Besucher, wenn die Halle 205 an der Hauptstraße in Langendreer an zwei Wochenenden im September zum Schauplatz der Ausstellung wird.

Die Ausstellung findet an den beiden ersten Wochenden im September statt: 5./6. und 12./13.9. – samstags von 14 – 20 und sonntags von 11 – 18 Uhr. Zur Vernissage laden die Künstler am Samstag (5.9.) um 15 Uhr in die Halle 205 an der Hauptstraße 205 in Bochum-Langendreer.

Daphne Wu spürt mit ihren „Spiralen“ den vier Elementen Wasser, Erde, Feuer, Luft nach.

Elke Bodin mit arbeitet mit Pigmenten auf Holz zum Thema „Frauen, waschen, Wäsche, waschecht“.

Spachtelmasse, Acryl und Ölfarbe sind die Grundlage für die Collagen, mit denen Gabriele Spitthöver Bochum und Umgebung charakterisiert.

Gisela Tinnermann bannt waschechte Kids originell in Öl auf die Leinwand.

Sigrid Kantner bringt hundertprozentige „Colorfast=Farbecht=Waschecht“-Graffiti in Mischtechnik auf die Leinwand

Sigrid Blom-Lahme fängt mit ihren Bildern die Farbenpracht der Natur ein.

Als waschechter Langendreerer outet sich Peter Ismer, dessen typische Aquarelle mit leisem Augenzwinkern eine etwas andere Sicht auf seinen Stadtteil und das Ruhrgebiet im Allgemeinen erzeugen.

„Alles Papperlapapp“ meint dagegen Jürgen Potthoff und präsentiert Arbeiten aus einem seiner Meinung nach buchstäblich unterschätzten – allerdings nicht waschfesten – Material.

Die Vernissage findet am Samstag, 5. September, um 15:00 statt. In der Einladung und vor dem Veranstaltungsraum werden die aktuellen Bedingungen der Corona -Schutz -Verordnung bekannt gegeben.

Fermata Ex „Experimentelle Lesung als zeitgenössische Komposition“

07. Juni 20 Uhr (Dauer 45 MInuten)

wird wegen der Beschränkungen durch Covid 19 verschoben

Fotos: Christian Hermann…

Konzept, Text, System-Komposition, Live-Processing: miu
Der japanische Künstler miu lebt seit 1998 in Europa. Seine Arbeiten sind geprägt durch verschiedene interkulturelle Erfahrungen. Die Vorstellung von Japan als seiner Heimat ist ihm mit der Zeit zwischen den Fingern zerronnen und sein Herkunftsland ist zu einem fiktiven und imaginären Gebiet geworden; nicht fremd und doch kein Zuhause. Vor diesem Hintergrund bewegt sich die Performance zwischen Realität, Fiktion und Erscheinung, und miu versucht, dieser parallelen Identität Form zu verleihen, indem er verschiedene Kommunikationsformen verknüpft.

Objets trouvés

Ausstellung
Collage, Readymade, Objekt, Foto, Video, Bild

Den gefundenen Gegenstand – objet trouvé – haben vierzig Künstler zum Thema ihrer Kunst gemacht. Fundstücke aus dem Atelier, Ausgedientes im Haushalt, oder von der Straße Aufgelesenes dienen als Inspiration für Bild- und Videoarbeiten oder als integriertes Element einer Collage oder Skulptur. Eine Vorschau in Form eines Bildrätsels ist auf der EINTRITT FREI! Webseite zu sehen.
www.eintritt-frei-bochum.de/sonderausstellung-2020-1/

Die Künstlergruppe besteht aus Aktiven der jährlichen Veranstaltung „EINTRITT FREI! Offene Ateliers für Kunst und Design“. Erstmalig präsentieren sie sich in einer gemeinsamen Ausstellung, die bereits im Vorfeld des offenen Kunstwochenendes im März – schon im Februar, also – in einem leerstehenden Bochumer Ladenlokal.
Nach dem 20. Februar wandern die Exponate zurück in die einzelnen Ateliers und sind bei EINTRITT FREI! am 7. und 8. März wieder zu finden.